AMBULANTE OPERATIONEN

Ambulantes Operationszentrum der Gynäkologie

Durch moderne und schonende Operationsmethoden und Narkosetechniken können mittlerweile in der Gynäkologie viele Operationen ambulant, das heißt ohne stationären Krankenhausaufenthalt, vorgenommen werden. Ob Sie für eine ambulante Operation in unserem ambulanten Operationszentrum in Frage kommt, entscheidet das ärztliche Team der Gynäkologie und Anästhesie im Vorgespräch mit Ihnen. Abhängig ist die Entscheidung von der Art des Eingriffs, Ihrem Allgemeinzustand und der Möglichkeit der häuslichen Versorgung. Wenn der ambulanten Operation nichts im Wege steht, können Sie am Tag des Eingriffs nach Hause gehen und sich in vertrauter Umgebung erholen.

Häufige Fragen und Antworten zu ambulanten Operationen

 

Wer kann ambulant operiert werden?
Als Patientin sollten Sie keine Risikofaktoren haben, die eine längere intensive Überwachung oder Behandlung nach der Operation erfordern. Das gilt zum Beispiel für schwere Herzkrankheiten, Atemwegerkrankungen oder Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus und Nierenerkrankungen. Im Zweifelsfall wird Ihr ärztliches Team gemeinsam entscheiden, ob ein stationärer Eingriff vorzuziehen ist. Außerdem sollte sichergestellt sein, dass Sie nach der Operation von einer vertrauten Person abgeholt und in den ersten 24 Stunden nach der OP zu Hause betreut werden können.

Wie ist der Ablauf vor der Operation?
Ihr Frauenarzt oder Ihre Frauenärztin überweist Sie in unsere gynäkologische Ambulanz, mit der Sie telefonisch einen Termin für die Voruntersuchungen ausmachen. Zu diesem Termin bringen Sie bitte eine Einweisung (Verordnung von Krankenhausbehandlung) mit.

Unser Gynäkologe oder unsere Gynäkologin bespricht bei der Voruntersuchung mit Ihnen die Operation und deren Ablauf. Falls notwendig veranlassen wir zusätzliche Untersuchungen. Zudem folgt noch ein Aufklärungsgespräch mit einem Narkosefacharzt oder einer Narkosefachärztin.

Es ist wichtig, dass Sie zu diesem Termin Ihre vorhandenen Befunde zu Vor-Operationen und Erkrankungen mitbringen, damit wir ein vollständiges Bild von Ihnen bekommen und so die für Sie beste Behandlung planen können. Nur so ist die Abschätzung möglich, ob eine Operation ambulant durchführbar ist.

Was geschieht am Tag des Eingriffs?
Bitte kommen Sie am Tag des Eingriffs zur vereinbarten Zeit in unser ambulantes Operationszentrum bzw. unsere gynäkologische Tagesklinik in Haus C im dritten Stock. Bringen Sie bitte Ihre Versichertenkarte sowie Ergebnisse der Voruntersuchung mit und lassen Sie Schmuck und Wertsachen weitestgehend zu Hause.

Sind Sie jünger als 50 Jahre, so bitten wir Sie im Morgenurin einen Schwangerschaftstest zu Hause vorzunehmen. Falls dieser positiv sein sollte, rufen Sie uns bitte an.

Was passiert nach der Operation?
Im Anschluss an die Operation werden Sie je nach Art des Eingriffs und Narkose für einige Zeit überwacht. Nach der ärztlichen Entlassungsuntersuchung dürfen Sie unser Krankenhaus in Begleitung verlassen. Nur wenn Sie die ersten 24 Stunden nach der OP nicht allein sind, ist eine ambulante Operation möglich.

Sie werden möglicherweise in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff etwas müde sein. Gestalten Sie deswegen den Rest des Tages ruhig und üben Sie keine anstrengenden Tätigkeiten aus. Sie dürfen nach dem Eingriff wieder trinken und essen und erhalten von uns bei Bedarf die nötigen Schmerzmittel für zuhause.

Falls notwendig, erhalten Sie von uns einen Termin zur Nachuntersuchung in unserer gynäkologischen Ambulanz.

Chefärztin Gynäkologie

Dr. med. Anna Maria Kubiak
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, MIC III, AGUB I, Beratungsstelle der deutschen Kontinenz Gesellschaft

 

 

Sprechstunden und Kontakt
Gynäkologisches Zentrum
Haus B, EG
Tel.: 069 6605 1500
Fax: 069 6605 1515
gyn-anmeldung@khs-ffm.de

Privatsprechstunde
Sekretariat
Annette Hesse-Rogge
Tel.: 069 6605-1141
Fax: 069 6605 1515
ahesse-rogge@khs-ffm.de

Mediparg 

Radiologie Sachsenhausen

Füreinanderdasein

MVZ Sachsenhausen